maandag 28 maart 2022

Geistesforschung ist Verwandlung des Denkens – nicht Hellsehen

 Geistesforschung ist Verwandlung des Denkens –

nicht Hellsehen

Vortrag von Rudolf Steiner
Stuttgart, 13. November 1909

1.   Sollte Hellsichtigkeit vor dem Ausbau des gewöhnlichen Denkens entwickelt werden?
2.   Der Nicht-Hellseher braucht Geisterkenntnisse nicht auf hin Autorität annehmen
3.   Überprüfung geistiger Forschungsergebnisse durch das gewöhnliche Denken und physische Dokumente
4.   Unerlässliche Notwendigkeit der Prüfung an den physischen Tatsachen

5.   Von der Schwierigkeit zu verstehen, warum denkerische Anstrengung wesentlich ist
6.   Jetzt ist das Zeitalter des bewussten Denkens – nicht der Hellsichtigkeit
7.   Alle Menschen waren früher hellsichtig – warum erinnern sie sich nicht an frühere Inkarnationen?
8.   Hellsichtigkeit ist nicht eine Fähigkeit des Ich – sondern das Unterscheidungsvermögen

9.   Die Götter besitzen kein Unterscheidungsvermögen – deswegen haben sie den Menschen geschaffen
10. Hellsichtig erschaute Bilder sind keine Wirklichkeit
11. Der denkerische Hellseher hat die geistige Tatsache begriffen, bevor er sie übersinnlich schaut
12. Der Nicht-Hellseher hat durch sein vernünftiges Begreifen den vollen Wert der übersinnlichen Mitteilung

13. Hellsichtige Erfahrungen sind nutzlos nach dem Tod – was hilft sind selbst erarbeitete Gedanken
14. Versinnbildlichungen der geistigen Welt gehören nicht der geistigen Welt an
15. Tausendmal besser ist es, Geisteswissenschaft zu kennen und noch nichts zu sehen
16. Ungeheurer, nicht bemerkter Hochmut bei gewissen Hellsehern

17. Die notwendige Denkarbeit drängt die Hellsichtigkeit zunächst zurück
18. Hellsichtigkeit ohne vorausgegangene Denkschulung kann immer wieder verloren gehen
19. Aufgabe der wirklichen Geheimwissenschaft in der Gegenwart ist gedankendurchdrungene Forschung
20. Jeder soll verstehen, daß es nicht darauf ankommt, Mitteilungen aus den höheren Welten zu bekommen

21. Statt Gier nach Hellsehen: durch gewissenhaftes, gründliches Nachdenken die Welt überzeugen
22. Der nicht-denkerische Hellseher verfällt dem Erkenntnis-Hindernis seines Gehirndenkens
23. Biographisches Intermezzo
24. Der visionäre Hellseher lebt in einem vollständigen Missverhältnis zur physischen Realität

25. Die Schäden welche das nicht-denkerische Hellsehen verursacht
26. Überheblichkeit, Hochmut, Grössenwahn – oder die eigene Überzeugung als heiligste Angelegenheit
27. Schlussworte

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