vrijdag 13 september 2013

Update 13-09-2013 Dabei geht offenbar so manches Detail verloren.


Update 13-09-2013
wie das Abendmalshaus von JvH geschaut wurde....



«Das Nachwort (Seite 105, Chapter :Nicht-Uebereinstimmendes) ) war an dieser Stelle eigentlich schon zu einem Abschluß gebracht, als man mir einige Illustrationen zeigte, die nach den Beschreibungen Anna Katharina Emmericks angefertigt worden sind. Darunter befand sich auch eine Darstellung des Abendmahlhauses. Ich war selbst sehr erschüttert, die ungeheure Ähnlichkeit mit dem von mir Erlebten festzustellen. Selbst die Perspektive, die Richtung, von der aus auf das Haus geblickt wurde, ist mit meiner in diesem Buch gegebenen Skizze identisch. (;-)Ich konnte daran erkennen, daß auch Anna Katharina Emmerick den Aufbau des gesamten Hofes so gesehen haben muß wie ich, denn die Perspektive auf das Abendmahlhaus von links her ergibt sich zwangsläufig aus dem etwas von der Mitte nach links verschobenen Torzugang zum Hof. Wer durch das Tor schreitend den Hof betrat, fand sich im Hinblick auf das Abendmahlhaus etwas links von des¬sen Freitreppe, so daß er ganz natürlich einen perspektivischen Blick auf das Ensemble haben mußte in der Weise, wie es bei Anna Katharina Emmerick und auch bei meinen Darstellungen ins Bild gesetzt worden ist. Nun hat sich aber noch ein weiterer Vorgang abgespielt, als ich die Illustration des Abendmahlhauses betrachtete: Darin trägt der das Haus umschließende Säulengang eine bogenförmige Ausmauerung, worauf das Dach ruht. In meiner Darstellung tragen die griechischen Säulen keine Bögen, sondern nur das Pultdach (siehe Zeichnung auf Seite 23). Als ich eine Weile auf die fremde Illustration schaute, mußte ich feststellen, daß ich unsicher wurde in bezug auf die tatsächliche Konstruktion des Säulenganges. Ich schlug in meinem alten Notizbuch nach und fand, daß ich direkt nach dem ersten Erleben des Abendmahl-Geschehens eine Skizze angefertigt hatte, in der der Säulengang ebenfalls gemauerte Bögen trug. Hieran ist zu erkennen, was gemeint ist, wenn ich in meinen Darlegungen dann und wann von meinen spreche. Die sinnlichen Gegebenheiten während der Zeitenwende werden zu einer bestimmten Stunde durchlebt. Dabei macht das eigene Wesen Wahrnehmungen. Zu einer anderen Stunde, wenn die Wahrnehmung wieder allein die Gegenwart erfaßt, muß man sich der Erinnerung bedienen, um die Wahrnehmungen der Vergangenheit in die Gegenwart hineinzuholen. Dabei geht offenbar so manches Detail verloren. Es muß also das richtige Detail des Säulenganges zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal überprüft werden. Ich habe die Zeichnung dennoch nicht nachträglich abgeändert, weil zum einen die Frage nach der Detailausgestaltung des Säulenumgangs hier nicht von besonderer Relevanz ist und zum anderen, weil dieses Beispiel die Abläufe verdeutlicht, wie sie bei der Entstehung von der Wiedergabe historischer Umstände auftreten,.
Wolfgang Garvelmann in sein Buch: Es muß erwähnt werden, daß ich in diesem Buch nicht nur die oben genannte Zeichnung übernommen habe, sondern auch eine von Judith von Halle gefertigte Tafelzeichnung anläßlich eines Vortrages in Aesch bei Basel am 1. Mai 2006 über eben dieses Thema. Diese Tafelzeichnung hat gemauerte Bögen in Übereinstimmung mit Katharina Emmerick (siehe Seite 8 I). Aber belastet mit dieser architektonischen Problematik ist zu vermuten, daß auch die im Abendmahlsbuch Judith von Halles auf Seite 35 gezeigte Innenansicht im Hinblick auf eine flache Decke zu überprüfen wäre. Man möge dem Autor verzeihen, daß er eine solche Thematik überhaupt anspricht - Judith von Halle selbst hat Wesentlicheres darzustellen und rückt eine solche Erinnerungslücke darum mit der nötigen sachlichen Selbstkritik in ganz selbstverständlicher Weise zurecht. Sie ist guten Glaubens auch an die Sachlichkeit der Mitmenschen - eine charakterlich positive Gesamtstruktur, die gerne übersieht, wie weniger positive Zeitgenossen Fehler suchen, um das Eigentliche zu eliminieren. Eine Frage, der ich auch nachgehen will, ist die nach der Körperseite, die den Lanzenstich empfangen hat und die bei Katharina Emmerick und Therese Neumann die «Herzwunde. genannt wird. Sie befindet sich bei Therese Neumann auf der linken Brustseite, und Johannes Steiner widmet den Orten der Stigmata eine ausführliche Betrachtung und kommt zu dem Schluß, daß die Stigmen nicht anatomisch genau plaziert sind, sondern «lediglich Zeichen der innigen Vereinigung der stigmatisierten Person mit dem leidenden Christus» (S. 208) seien.

nach Emmerich





oben nach emmerich, unten Skizze JvH





2 Skizzen JvH die einander widersprechen (Text siehe oben)


Hat JvH nun das Gebaude geschaut waehrend ihre Zeitreisen? Oder hat sie sich das Bild von Anna Katharina Emmerich ""erinnert"" (so wie es nicht geschaut sondern beschrieben wurde nach Anleitung von ihre Beschreibungen so wie Brentano diese aufgezeichnet hat.), dat es vom geschauten geistlichen Perspektive aus doch auch ein anderer raumlich Perspektiv hatte sein koennen, als dasjenige was nach eine Textliche Beschreibung in Bild umgesetzt wurde?

Dabei geht offenbar so manches Detail verloren.