zaterdag 5 april 2014

Update 5-4-2014 commentaar Steinbuch


Update 5-4-2014

Rob Steinbuch een promotor achter de vertalingen van de boeken van Judith von Halle in het Nederlands schrijft op een website , zie onder. Het kan opvallen dat ook hij nog niet tot het standpunt gekomen is dat het hier om veel meer gaat als een persoonlijke controverse tussen Sergej Prokofieff en Judith von Halle.
Het gaat er niet om om bijv. in het geval van Helmut Zander een tegenstander te bestrijden, maar of men wel begrepen heeft wat Rudolf Steiner met zijn antroposofie intendeerde.
Men kan met recht zeggen dat Judith gekomen is om dit te komen testen.
Rob Steinbuch hat einen neuen Kommentar zum Post "Willkommen im Ghost Club. Adriana Koulias über Jud..." hinterlassen:

Ernst Seler 6-4-2014 10.10.00
Prokofieff hat in Zeitreisen Judith von Halle von zwei Sachen beschuldigt. Die erste Beschuldigung betraf Blasphemie (Seite 17). Die Zweite Beschuldigung betraf die Behauptung von Judith von Halle als hätte Jesus Christus während das Abendmahlgeschehen den Schüler leibliches Blut statt konsekriertes Wasser/ Wein zu trinken gegeben: schwarze Magie (Seite 38). Beide Beschuldigungen wurden von Prokofieff gemacht auf Grund von Aussprachen die er Judith von Halle in den Mund gelegt hatte, weil sie diese Wörter nie geschrieben oder gesprochen hat.
Dass war für uns „the bloody limit“. Jedermann darf über Stigmatisation seine eigene Meinung haben, aber man soll Wahrhaftigkeit betrachten. Dass letzte trifft aber für Judith von Halle offensichtlich nicht mehr zu. „Catch as catch can“.
Während der AAG Mitgliedertagung 2013 begegneten meine Frau und ich den SG von Bulgarien, der uns versicherte dass Judith von Halle dass über das Menschenblut wirklich geschrieben hatte. Meine Frau hatte aber früher die Redaktion gemacht für die niederländische Übersetzung vom Abendmahls Büchlein von Judith. Sie war also gut informiert. Aber der SG glaubte uns nicht: Prokofieff locuta, causa finite est.
Der AAG Vorstand hat sich inzwischen de facto mit „Zeitreisen“ verbunden.
So droht für die anthroposophische Gemeinschaft eine Dreyfuss Affäre. Eine Katastrophe.


Rob Steinbuch hat einen neuen Kommentar zum Post "Willkommen im Ghost Club. Adriana Koulias über Jud..." hinterlassen:

Scanbild des Beitrags in Sparte „Lesergespräche“ in „Gegenwart“ Nr. 1/2014, Seite 43. Es ist eine Reaktion zum Beitrag „Zwischen Zeitreisen und Zweigleitern“ von Jens Göken, in Gegenwart Nr. 4/2013, Seiten 10-23.
Rob Steinbuch, 20. März 2014.

Zu J. v. Halle und S.O. Prokofieff
Zu den zwischen Judith von Halle und Sergej Prokofieff nicht zustande gekom-
menen Gesprächen ist Folgendes zu ergänzen: Für den 23. März 2011 war ein Gespräch zwischen ihnen vereinbart. Einige Tage zuvor wurde Judith von Halle aber schwer krank. Eine zweite Verabredung für den 19. Mai konnte wegen Sergej Prokofieffs plötzlichem Krankenhaus-Aufenthalt nicht stattfinden.
Das bedeutet aber nicht, dass über das Stigmata-Thema keine Gespräche stattgefunden haben.
So gab es am 13. Oktober 2012 in Holland ein öffentliches Treffen zu diesem Thema mit rund fünfzig Teilnehmern. Später gab es weitere Gespräche in kleineren Kreisen.
Am 13. Oktober wurden zuerst die religionswissenschaftlichen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet besprochen und anschließend die spezifischen anthroposophischen Blickwinkel hinzugefügt. Die damaligen Aussagen von Prokofieff wurden dabei als Forschungsfragen mit einbezogen.
Der Vorstand der Niederländischen Anthroposophischen Gesellschaft (AViN) wurde über dieses private Treffen informiert, dieses wurde angekündigt und nachher beschrieben in Motief, dem AViN Monatsheft.
Die Lage hat sich nach der Herausgabe von Prokofieffs Buch Zeitreisen 2013 aber geändert. In diesem Buch wird die Arbeit von Judith von Halle in Verbindung gebracht mit «schwarzmagischen Mysterien» (S. 38). Mit Zeitreisen hat Prokofieff die moralischen Grenze dermaßen überschritten, dass am 8. April 2013 der auch von meiner Frau und mir unterzeichnete Offene Brief publiziert wurde. Prokofieff wurde darin gebeten, dieses Buch zurückzuziehen; ein Verbot des Buches, wie Jens Göken erwähnt, wurde nicht gefordert.
Rob Steinbuch, Damhertlaan 129 NL-3972 DD Driebergen, Niederlande E-Mail: steinb@dds.nl

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